Wegen eines Computerproblems bei der Polizei können die Bußgeldtarife für Verkehrsübertretungen nicht wie geplant am 1. März angehoben werden. Das schreibt die Zeitung De Standaard.
Die zentrale Behörde habe es nicht geschafft, alle 30.000 Polizeicomputer fristgerecht mit dem neuen Tarifeprogramm auszustatten. Deshalb gelten bis auf weiteres die alten Beträge.
Zu den Übertretungen, die ab diesem Freitag härter bestraft werden sollten, gehört unter anderem das Telefonieren am Steuer, das fortan 110 statt 100 Euro kosten wird. Das Bußgeld für das nicht korrekte Anschnallen eines Kindes im Auto soll auf 165 Euro steigen.
Erwartet wird, dass die Polizei in einigen Wochen über die neuen Tarifprogramme verfügen wird.
vrt/jp - Archivbild: David Stockman (belga)