Sie warben bei der Gedenkfeier für eine weltweite nukleare Abrüstung. «Wir sind besorgt, dass Atomwaffen wieder zum Einsatz kommen könnten», sagte der Bürgermeister von Hiroshima und Präsident der Organisation «Mayors for Peace». Über Hiroshima hatte das US-Militär kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs die erste Atombombe abgeworfen.
Zu der Gedenkveranstaltung in Ypern versammelten sich neben Premierminister Yves Leterme und dem flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters insgesamt zwölf Delegationen von «Mayors for Peace» unter anderem aus dem Irak, Russland, den USA und Deutschland. Der Initiative gehören nach eigenen Angaben 2468 Städte in 130 Ländern an. Ministerpräsident Peeters kündigte für 2014 eine große internationale Gedenkfeier an. 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs will er dann die 50 Nationen in Ypern zusammenführen, die an dem Krieg teilgenommen haben.
dpa/pm
