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Krebsgefahr durch Handys - Regierung will Kinder schützen

25.02.201318:15
Neues Telekommunikationsgesetz in Belgien
Der Wechsel zu einem anderen Anbieter wird ab jetzt leichter

"Handys gefährden Ihre Gesundheit" - so könnte ein Spruch lauten, der irgendwann auf Mobiltelefonen stehen muss. Gesundheitsministerin Onkelinx und Verbraucherminister Vande Lanotte wollen vorsorglich tätig werden.

"Handys gefährden Ihre Gesundheit" - so könnte ein Spruch lauten, der irgendwann einmal auf Mobiltelefonen stehen muss. Noch ist es nicht soweit, auch deshalb nicht, weil die Gefahr der elektronmagnetischen Strahlungen, die beim drahtlosen Telefonieren entstehen, wissenschaftlich noch nicht bewiesen ist. Zurzeit besteht lediglich der Verdacht, dass diese Strahlungen vor allem Krebs auslösen können, im Gehirn und im Rückenmark.

Für Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx und Verbraucherminister Johan Vande Lanotte ist das Anlass genug, vorsorglich gesetzgeberisch tätig zu werden. Beide haben am Montag einen Gesetzesvorschlag der Öffentlichkeit präsentiert, mit dem sich am Freitag das Parlament beschäftigen soll. Vor allem Kinder wollen die Minister vor Schäden schützen.

Bei einer Studie im Jahr 2011, so Morgane Caminiti vom Forschungs- und Informationszentrum der Verbraucherorganisationen (CRIOC), kam heraus, dass 90 Prozent der 12 bis 17-jährigen Jugendlichen in Belgien ein Handy besaßen. Schon bei den 13-Jährigen hatte fast jeder damals Befragte ein Mobiltelefon. Zwei Jahre sind seitdem vergangen, Handys und Smartphones sind in dieser Zeit noch populärer geworden. Doch mehr über die Gefahren, die von ihnen ausgehen könnten, weiß man nicht.

Elektromagnetische Strahlungen schädlich für Gehirn?

Im Raum steht jedoch weiter der Verdacht, dass die elektromagnetischen Strahlungen, die beim Telefonieren mit einem Handy entstehen, schädlich für das Gehirn sind. Sie könnten Krebs erzeugen, sind sich internationale Forschungseinrichtungen einig. Für Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx und Verbraucherminister Johan Vande Lanotte ist das ein Grund, aktiv zu werden. Selbst wenn nur der Verdacht bestehe, dass Handys solche Schäden am Menschen anrichten können, müsse man als Gesetzgeber handeln, die Bevölkerung schützen und angemessen informieren.

Laurette Onkelinx will Schutz und Information vor allem für Kinder und Jugendliche erhöhen. Sie rechnet vor, dass bereits im Alter von zehn Jahren zwei von drei Kindern ein Handy besitzen. Zu begrüßen sei das nicht unbedingt. Deshalb soll Werbung für Handys in allen Medien verboten werden, die sich an Jugendliche unter 14 Jahre wenden.

Von Seiten der Wissenschaft gibt es Lob für diese Initiative. Jacques Vanderstraeten, Experte beim belgischen Gesundheitsrat, weist dabei auf zwei Dinge hin: Zum einen erneut auf die Tatsache, dass noch nichts endgültig bewiesen ist. Zum anderen aber auch auf die Sensibilität des Gehirns gerade von Kindern. Sie sei besonders groß, vor allem bei kleinen Kindern. Ihr Gehirn befinde sich noch in der Entwicklungsphase, sei deshalb sehr empfänglich für Einwirkungen von außen - präventiver Schutz sei da gut.

Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)

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