Rund 7.000 Beschäftigte der öffentlichen Verwaltung, des Abfallentsorgungsdienstes und der regionalen Arbeitsagentur waren heute nicht zum Dienst erschienen und hatten statt dessen an einem Protestzug durch die Brüsseler Innenstadt teilgenommen. Wie sich jetzt herausstellte, war die Aktion überflüssig, weil sie auf einem Mißverständnis zwischen der zuständigen Staatssekretärin Grouwels und den Gewerkschaften basierte. Streitpunkt war eine zugesagte Lohnerhöhung von 25 Euro monatlich. Der Protest entzündete sich demnach an einem Kommunikationsfehler und dem Unterschied zwischen Brutto und Netto bei der bereits zugesagten Erhöhung.
b/rkr