Nach Angaben des flämischen Rundfunks soll es sich um einen deutschsprachigen Journalisten handeln, der für eine deutsche Zeitung arbeitet. Der Mann soll mit Rebellen unterwegs gewesen sein, in einer Region in der die Kämpfe gestern wieder aufflammten. Die Entführer verlangten Lösegeld in unbekannter Höhe, heißt es. Wie die VRT weiter berichtete, verhandeln die kongolesischen Behörden über die Freilassung des Belgiers.
Unterdessen sind in der Provinzhauptstadt Goma zusätzliche UN-Blauhelm-Soldaten eingetroffen. Wieviele genau, wurde nicht bekannt gegeben. Sie sollen die Rebellen von Tutsi-General Nkunda notfalls mit Waffengewalt daran hindern, die Stadt einzunehmen. Nkundas Truppe lagert seit einer Woche etwa 50 Kilometer vor Goma.
vrt / jp