Den Prinzip-Beschluss hatte die Regierung Di Rupo schon zu Beginn der Woche gefasst. Die zwei belgischen Rettungshubschrauber bleiben in Mali. Darüber hinaus wird sich unser Land an der Sicherung der europäischen Trainingsmission EUTM beteiligen.
Jetzt steht fest: Es sollen zwei Infanterie-Bataillons aus dem limburgischen Leopoldsburg in das westafrikanische Land geschickt werden.
Die höchstens 80 Belgier werden eine französische Basis 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bamako sichern und damit europäische Militärausbilder schützen. Frankreich hatte Belgien um den Einsatz von 160 Soldaten gebeten. Die Regierung hat sich aber dagegen ausgesprochen.
Schon am ersten Einsatz der Franzosen gegen die Islamisten im westafrikanischen Mali hatte sich Belgien beteiligt. Zwei Transportflugzeuge vom Typ C-130 sollen in Kürze abgezogen werden.
Archivbild: Eric Feferberg (afp)
Ein einziges Infanteriebatallion hat 2 Kampfkompanien, eine Kompanie DF (Direct Fire) und eine Stabskompanie, pro Kompanie sind etwa 100 - 120 Mann zu veranschlagen - in Leopoldsburg liegt 1C/1Gr & Bevrijding/5L, beide Infanterieeinheiten sind EINSPRACHIG Flämisch, die sollen dann mit Franzosen zusammenarbeiten? Das klappt ja kaum mit Wallonen, ist die Regierung eigentlich zu logischem Denken fähig?? Da schickt man Leute aus Marche en Famenne hin, die dieselbe Sprache sprechen... Aber wozu sich aufregen? Die Armee geht über kurz oder lang eh den Bach runter...
Ich war vorige Woche in Marche, ABL hat bei den "Radpanzern" 2 Modelle mit Kanonen, einen DF30 - das klappt, da kann mit trainiert werden UND einen DF90 (soll unsere Kampfpanzer Leopard ersetzen, ist leichter, leiser und luftverlastbar) UND mit einem belgischen Panzerturm von CMI ausgerüstet, das Dumme an der Geschichte, die Armee hat keine dementsprechende 90mm Munition und das schon seit JAHREN - die Besatzungen dieser "Fahrzeuge" sind mittlerweile KOMPLETT demotiviert...