Rund 38.000 Beamte, fast die Hälfte aller Betroffenen, haben die Petition gegen die Reformpläne von Staatssekretär Hendrik Bogaert unterschrieben. Stein des Anstoßes ist vor allem das Vorhaben des Staatssekretärs, dass künftig nicht nur die Anzahl Dienstjahre, sondern auch eine Begutachtung von Seiten des Vorgesetzten ausschlaggebend sein soll für Gehaltserhöhungen.
Bogaert argumentiert seinerseits, dass durch eine Anpassung der Barema-Regelungen mehr Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes als bisher in den Genuss von Beförderungen kommen könnten. Die Verhandlungen zwischen dem Staatssekretär und den Gewerkschaften sind noch nicht abgeschlossen.
belga/mh