im österreichischen Ski-Ort Lermoos am Montag gestürzt und hat sich dabei verletzt. Er leide an einem inneren Hämatom und werde noch eine Zeitlang unter ärztlicher Aufsicht bleiben, sagte ein Sprecher des Palastes.
Prinz Laurent ist beim Skifahren im österreichischen Lermoos mit einem anderen Skifahrer zusammengeprallt und gestürzt. Das hat der Sprecher des Universitätskrankenhauses von Innsbruck, Johannes Schwarzenberger erklärt.
Der Sprecher des Königshauses, Bruno Nève de Mévergnies, bestätigte die Unfall-Meldung. Der Prinz leide an einem inneren Hämatom (Bluterguss) in der Nähe der Leber. Er müsse noch unter medizinischer Aufsicht bleiben, da die Ärzte vermeiden wollten, dass Blut austritt und eine Hämorrhagie bilde." Zu den Umständen des Unfalls wollte der Sprecher nichts sagen.
"Er hat einige Verletzungen und musste die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen", so Schwarzenberger. Sein Gesundheitszustand sei nicht lebensbedrohlich, aber es werde weitere Untersuchungen geben. Erst nach den Tests werde entschieden, wann der Prinz das Krankenhaus verlassen könne. Das werde spätestens Freitag der Fall sein.
Die "Tiroler Tageszeitung" hatte berichtet, Prinz Laurent sei bei einem Skiunglück schwer verletzt worden. Er habe sich bei einem Sturz Verletzungen im Bauchbereich zugezogen.
Laurent verbrachte in Tirol seinen Skiurlaub mit seiner Frau Claire und seinen drei Kindern. Er ist seit Jahren Stammgast im Hotel Post in Lermoos. "Tout va bien", erklärte Prinzessin Claire am Mittwoch der Zeitung "Le Soir".
belga/cd/vrt/jp - Bild: Archiv