Bisher waren 50,78 Prozent der Bank im Besitz der österreichischen Volksbank, 49 Prozent gehörten der französisch-belgischen Dexia. Das gab jetzt Dexia bekannt. Österreich verstaatlicht damit erstmals eine durch die Finanzkrise in akute Bedrängnis geratene Bank und rettet sie vor dem Zusammenbruch. Der Staat übernahm für symbolische zwei Euro 99, 8 Prozent der Bank. Dexia und die Volksbank werden zusammen 373 Millionen Euro in den Kommunalkredit einfließen lassen. Der österreichische Staat kündigte eine Kapitalerhöhung von mindestens 100 Millionen Euro an.
belga/cd