In den vergangenen 25 Jahren sind die Verteidigungsausgaben in Belgien um gut ein Fünftel gesenkt worden.
Trotz eines Wachstums des Bruttoinlandsproduktes von mehr als 30 Prozent zwischen 1995 und 2011 seien mit dem Ende der Wehrpflicht die Ausgaben für die Landesverteidigung stetig gesenkt worden. Zu diesem Ergebnis kommt der Wirtschaftswissenschaftler Walli Struys, der an der Königlichen Militärschule lehrt.
Damit zählt die Landesverteidigung zu den am stärksten betroffenen Ressorts. Insgesamt seien die Verwaltungsausgaben im fraglichen Zeitraum deutlich gestiegen.
b/rkr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)