Ungeachtet der Sympatien für die Asylanten führe die steigende Zahl der Kirchenbesetzungen zu einer gleichzeitigen Abnahme der starken Symbolkraft, so die Bischofskonferenz. Die Kirchen seien kein Vorzimmerzur Regularisierung. Zudem stellten sich zahleiche hygienische Probleme, kritisieren die Bischöfe. Derzeit finden solche Aktien in Mons, Charleroi und Etterbeek statt. Gestern mussten 100 Asylsuchende, die die Kirche von St. Gilles bei Brüssel besetzt hatten, das Gotteshaus verlassen.
Bischöfe gegen steigende Zahl der Kirchenbesetzung
Der Trend zur Besetzung von Kirchen durch illegale Einwanderer beunruhigt zunehmends die Bistümer des Landes.