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  • 80 Jahre BRF
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Internetbetrug in Belgien auf dem Vormarsch

05.02.201319:22

Gefahren im Internet: Während es bei den Jugendlichen oft um den Schutz der Privatspäre bei Facebook, Twitter und Co. geht, ist für die Erwachsenen der Internetbetrug ein wichtiges Thema.

"Millionenschwerer Betrug bei Versicherern!" titelt De Standaard auf Seite Eins. Was war passiert? Kriminelle hatten die Kundendaten belgischer Versicherungsgesellschaften geknackt und sich als Kunde bei den Versicherern gemeldet. Immer ging es um die Auszahlung von Lebens- und Gruppenversicherungen.

Wenige Wochen vor der geplanten Auszahlung schickten sie, immer im Namen des echten Kunden, eine Mail an die Versicherer.  Dort gaben sie an, dass sich die Kontonummer, auf die die Summe ausgezahlt werden sollte, geändert habe. Nach Erhalt des Geldes wurde das falsche Konto geleert und gelöscht. Ans Licht kam das Ganze, als ein Kunde nach dem Verbleib seines Geldes fragte.

Insgesamt sieben Versicherungsgesellschaften wurden Opfer dieser Betrugsmethode. Rund 100 Kunden seien betroffen, der Schaden schwankt zwischen 10.000 und 30.000 Euro pro Kunde. Gesamtschaden: Eine bis zwei Millionen Euro. Mittlerweile hat der belgische Verband der Versicherer eine Taskforce ins Leben gerufen, um solche Betrugsfälle in Zukunft zu vermeiden.

Passwörter-Angeln

Doch das sind keine Einzelfälle. Wie in der Tageszeitung Le Soir zu lesen war, explodieren die Fälle von Internetbetrug. Beim Onlinebanking hat sich die Zahl der Fälle im vergangenen Jahr verzehnfacht. Von knapp Hundert auf rund Tausend. Auch die ergaunerten Summen schossen in die Höhe. Traurige Bilanz: Rund drei Millionen Euro erbeuteten Betrüger 2012. Zwar sei das im Verhältnis zu den 460 Millionen Banktransaktionen wenig, so der Bankenverband Febelfin, doch die enorme Steigerung beschäftigt sie.

Beliebteste Methode ist das sogenannte Phishing. Bei dieser Betrugsmasche werden Mails an die Kunden verschickt, die so aussehen, als kämen sie von der Bank. In der Mail bittet die "Bank" darum, Log-in und Passwort mitzuteilen. Meist wird behauptet, es gebe ein Sicherheitsproblem. Die Methoden werden dabei immer ausgefeilter. In den Mails steht mittlerweile eine Telefonnummer, unter der sich der Kunde melden soll. Durch den persönlichen Kontakt soll Vertrauen aufgebaut werden. Die Person am anderen Ende der Leitung leitet den ahnungslosen Kunden auf eine falsche Seite, in der er dann seine persönlichen Daten eingeben soll. Im gleichen Moment logt sich der Betrüger mit diesen Daten auf der richtigen Seite der Bank ein und leert das Konto.

Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Zurückgegangen ist die Zahl der "Malwareattacken", der Viren, die sich auf den Rechnern der Kunden installieren und von dort aus ihr Unwesen treiben können.

standaard/soir/vk

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