Das erklärten die behandelnden Ärzte in der Spezialklinik in Frankreich. Der Zwischenfall ereignete sich am 11. März in einem Unternehmen, das medizinische Geräte sterilisiert. Der Arbeiter war innerhalb von 20 Sekunden einer Strahlung ausgesetzt, die 400 mal über der zulässigen Höchst-Norm pro Jahr lag. Vorige Wochen fielen dem Mann die Haare aus - erst dann verständigte er den Arzt. Untersuchungen zeigten eine Schädigung des Knochenmarks. Wie es zu der erhöhten radioaktiven Strahlung kommen konnte, wird noch untersucht. Die Nuklear-Kabine in dem Betrieb ist seitdem versiegelt.
Mann in kritischem Zustand nach radioaktiver Strahlung
Knapp vier Wochen nach einem Unfall mit radioaktiver Strahlung in einem Betrieb in Fleurus bei Charleroi ist der Gesundheitszustand eines Mitarbeiters kritisch.