Die Föderalregierung und die Regierungen Flanderns und der Wallonie stellen je 500 Millionen Euro zur Verfügung. Ethias soll in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, an der der Föderalstaat und die beiden Regionen jeweils 25 Prozent halten. Dadurch haben die drei Regierungen eine Sperrminderheit bei Ethias und können künftig bei wichtigen Entscheidungen eingreifen.
Premierminister Leterme beruhigte Anlagekunden und erklärte, dass der Staat auch bei Ethias-Anlageprodukten für Einlagen bis 100.000 Euro bürgt.
rtbf/est