Die Flamen sind Belgiens Musterknaben beim energiesparenden Bauen. 2010 lag bei den Bauanträgen der Anteil der Niedrigenergiehäuser bereits bei 35 Prozent, vier Jahre zuvor waren es nur viereinhalb Prozent. Das berichtet die Zeitung De Zondag. Demnach sind den Flamen eher der Vorteile des Energiesparens bewusst, sowohl für den eigenen Geldbeutel als auch für die Umwelt.
Viele Flamen bauen heute bereits energiesparender, als sie eigentlich müssten: Jedes dritte neue Haus erfüllt bereits den Energiewert E60, der erst nächstes Jahr vorgeschrieben ist. Jedes zehnte neue Haus kommt sogar mit noch weniger Energie aus. Das geht aus Angaben der flämischen Energieagentur hervor.
belga/vrt/sh