In Hasselt ist am Freitag ein Aktionsplan zur Belebung der limburgischen Wirtschaft - für die Zeit nach Ford Genk - vorgestellt. Als Hoffnungsträger wurde zum Beispiel Ikea genannt. Das Möbelhaus plane mögliche Investitionen, so der Vorsitzende der Expertengruppe Herman Daems gegenüber der VRT. Nun müsse alles dafür getan werden, solche Weltkonzerne in Limburg zu halten.
Außerdem spielte Daams auf Investitionspläne der Föderalregierung an. So zum Beispiel auf den Bau von Gefängnissen. Auf lange Sicht müssten auch Bereiche wie Forschung und Entwicklung voran getrieben werden.
Der Aktionsplan wurde verhalten aufgenommen. Flanderns Ministerpräsident Peters dämpfte die Erwartungen vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise.
vrt/sd - Archivbild: Mauritz Antin (epa)