Die verschiedenen Regierungen des Landes haben am Donnerstag einen Aktionsplan zur Bekämpfung der Gewalt gegen Homosexuelle gestartet. Durch Präventionsmaßnahmen und Sensibilisierung der Bevölkerung soll diese Gewalt eingedämmt werden. Außerdem soll die Opferhilfe verbessert werden.
Anlass, den Aktionsplan zu erstellen, war die zunehmende Zahl von Übergriffen auf Homosexuelle in Belgien. Ende April 2012 war in Lüttich ein 32-jähriger Homosexueller von vier Männern zu Tode geprügelt worden.
belga/est