Das Unternehmen hat sich noch nicht zum Stühlerücken in der Chefetage geäußert. Erst gestern war bekannt geworden, dass Ethias auf der Suche nach einer Finanzspritze von 1,5 Milliarden Euro ist. Der Banken- und Finanzausschuss verlangt, dass das zusätzliche Kapital bis Dienstag auf dem Tisch liegt. Laut Ethias stellt das aber kein Problem dar. Das Unternehmen betonte auch, dass die Versicherungsprodukte aus der "Sparte 21" sicher seien. Gelder auf Ethias-First-Konten beispielsweise seien durch den Staat garantiert, so ein Sprecher. Die finanzeillen Schwierigkeiten des Versicherers hängen mit dem Börsenwert der Dexia zusammen. Ethias hält 5 Prozent der Dexia-Bank.
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