Die Ursachen für das schwere Busunglück im Schweizer Kanton Wallis, bei dem im vergangenen Jahr 28 Menschen ums Leben kamen, werden weiter untersucht.
Als sicher gilt nun, dass der Busfahrer zum Zeitpunkt des Unglücks, bei dem 22 belgische Schulkinder ums Leben kamen, nicht telefonierte. Auch konnte keine Geschwindigkeitsübertretung festgestellt werden.
Zu Beginn der Woche kam ein Überwachungsvideo vom Unfallort in der Schweiz an die Öffentlichkeit, welches erneut Fragen zum genauen Zeitablauf des Unfalls aufwirft.
Demnach könnten die Rettungskräfte später als bislang angenommen am Unfallort eingetroffen sein. Die Schweizer Behörden haben sich bislang nicht zu den Vermutungen geäußert.
rtbf/sd - Archivbild: Sebastien Feval (afp)