Die Wertpapiere der Fortis-Holding, die von der Zerschlagung des belgisch-niederländischen Bankversicherers übrig geblieben waren, verloren zum Börsenstart zunächst rund 61 Prozent im Verhältnis zur letzten Notierung am 3. Oktober. Am Nachmittag verlor die Aktie weiter an Wert und endete bei einem Minus von 69 Prozent. Das Papier war nur noch 1,67 Euro wert. Der Hauptgeschäftsführer des Bankversicherers, Filip Dierck, meinte, die Bank brauche noch Zeit, um sich wieder zu positionieren. Dies soll bis zu einer außerordentlichen Generalversammlung geschehen, die in acht Wochen stattfinden soll. Dann will die Bank mögliche Änderungen in der Geschäftsführung, in der Strategie und der Dividentenpolitik präsentieren.
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