Anlass für die Gesetzesinitiative ist ein Fall aus Hechtel-Eksel in der Provinz Limburg. Ein wegen pädophiler Straftaten verurteilter Mann will nach Abbüßen seiner Strafe in sein altes Wohnviertel zurückkehren. Für die Opfer bedeute dies, dass sie ängstlich auf das Ende der Haftstrafe warten. Sie hätten Angst, dass alles wieder von vorne anfangen könnte, so Landuyt. Der Bürgermeister der Gemeinde, Raf Truyens, will sich den Gesetzesvorschlag erst genau anschauen. Er wies darauf hin, dass es in der Vergangenheit bereits mehrere solcher Initiativen gab, die nie zu einem Resultat geführt hätten.
belga/sh