Zudem werde man das Unternehmen Ansaldo Breda für die Probleme mit den "Fyra"-Zügen auf der Strecke Amsterdam-Brüssel zur Verantwortung ziehen, erklärten die staatlichen Bahngesellschaften.
Die Niederlande hatten bei dem italienischen Hersteller 16 der Hochgeschwindigkeitszüge bestellt, wovon bislang neun ausgeliefert wurden. Belgien hat von den drei bestellten "Fyra"-Zügen zum Preis von rund 20 Millionen Euro pro Stück noch keinen übernommen.
Untersucht werden soll jetzt, ob die Bestellung annulliert werden kann und zu welchem Preis. Beide Bahnunternehmen kündigten für Montag Beratungen über alternative Zugverbindungen auf der betroffenen Strecke an.
belga/rkr - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)