Wie "De Morgen" berichtet, soll Angola an einem Umweltprojekt des Prinzen Interesse haben. Darüber seien aber weder die Regierung noch der Hof informiert. Der jüngste Sohn von König Albert steht einer Stiftung zur Förderung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien vor.
Nach einem umstrittenen Besuch in Kongo und Angola im März 2011 war Laurent von der föderalen Regierung unter Beobachtung gestellt worden. Der damalige Premierminister Yves Leterme hatte sich von dem Prinzen die schriftliche Zusicherung geben lassen, dass er künftig die Regierung über die Aktivitäten seiner Stiftung informieren müsse. Anderenfalls könne er seine jährliche Dotation in Höhe von 300.000 Euro verlieren.
belga/rkr - Anthony Dehez (belga)