In den letzten Monaten haben die Behörden deutliche Erfolge bei der Bekämpfung der Erschleichung von Sozialleistungen erzielt. In den letzten anderthalb Jahren wurden über 2.900 Aufenthaltsgenehmigungen von EU-Bürgern eingezogen, die ohne Berechtigung ÖSHZ-Hilfen in Anspruch genommen hatten. Vor allem Rumänen, Spanier und Bulgaren standen dabei im Fokus der Behörden, erklärt die zuständige Staatssekretärin De Block.
Zur Ermittlung des Personenkreises wurden die Datenbanken der ÖSHZ und des Staates abgeglichen. Die persönlichen Daten werden seit Mitte 2011 automatisch ausgetauscht, so die liberale Politikerin.
belga/rkr