plädierte für eine grundlegende Steuerreform.
Der Vorsitzende der frankophonen Zentrumshumanisten, Benoît Lutgen, hat nach eigener Darstellung kein Verständnis dafür, warum die flämische N-VA von Bart de Wever nicht als gefährlich für das Land bezeichnet werden darf.
Lutgen sprach auf dem Neujahrsempfang seiner CDH in diesem Zusammenhang von einem "Einheitsdenken" und einem "intellektuellen Terrorismus" im Umkreis der flämischen Nationalisten.
Ein Konföderalismus, wie ihn Bart De Wever vorschlage, sei mit der CDH nicht zu machen und er hoffe, auch nicht mit den anderen frankophonen Parteien, so Lutgen, der in seiner Neujahrsansprache auf für eine grundlegende Steuerreform plädierte. Dabei komme es auf ein neues Gleichgewicht zwischen der Besteuerung auf Arbeitslöhnen und anderen Einkommen an.
belga/rkr - Bild: Dirk Waem (belga)