Das kriminelle Kopieren von Bankdaten an Geldautomaten ist anscheinend aus der Mode gekommen. Wie Atos Worldline, der den elektronischen Zahlungsverkehr verwaltet, sind die Fälle des sogenannten "Skimming" von 1.425 Fällen vor zwei Jahren im vergangenen Jahr auf nur neun Fälle gesunken.
Die Betrüger haben sich anscheinend auf das Internet-Banking verlegt, berichten flämische Zeitungen. Das sogenannte "Phishing", das heißt das Ausspähen von persönlichen Bankdaten über das Internet, hat im gleichen Zeitraum stark zugenommen. Genaue Zahlen liegen zwar noch nicht vor, allerdings gehen Experten von einer weiteren Zunahme aus.
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