Der Prozess soll am 19. Februar beginnen und in etwa einen Monat dauern.
Vor vier Jahren hatte Kim De Gelder in der Nähe von Dendermonde eine Kinderkrippe gestürmt und zwei Babys sowie eine Betreuerin getötet. Später gestand er einen weiteren Mord an einer 72-jährigen Frau.
Erstmals seit den Taten trat Kim De Gelder am Freitag öffentlich auf. Vor den Vorsitzenden Richter trat der 26-Jährige mit zerzauster Frisur und Dreitagebart. Auf die einfachen Fragen antwortete er erst nach längerem Nachdenken.
Nach Angaben seines Anwalt war das Verhalten nicht gespielt. De Gelder leide tatsächlich unter einer Psychose, sein Gesundheitszustand sei besorgniserregend.
Bei dem Geschworenenprozess werden 170 Zeugen gehört. Knapp 30 Plädoyers werden gehalten.
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