Der Preis für Einfamilienhäuser ist im letzten Jahr um durchschnittlich sieben Prozent gestiegen. Für den Erwerb einer Wohnung mussten Käufer im Vergleich zu 2011 hingegen 2,5 Prozent weniger zahlen. Nach Angaben des Verbandes der Notare in Belgien kostete ein Einfamilienhaus im Schnitt 245.000 Euro. Der Preis für ein Appartement belief sich auf durchschnittlich gut 200.000 Euro.
Je nach Region müssen Kaufwillige jedoch unterschiedlich tief in die Tasche greifen. Besonders teuer sind Immobilien in Brüssel, am preiswertesten in der Wallonie.
Die Zahl der Hypothekenkredite war in Belgien 2012 stark rückläufig. Die Nationalbank teilte mit, dass im Vorjahr ein Fünftel weniger Verträge abgeschlossen wurden. Die Zahl der neuen Darlehen für den Bau oder Kauf eines Eigenheims lag bei 320.000.
vrt/mh - Bild: belga