Die Polizeigewerkschaft ACOD fordert eine ärztliche Untersuchung für die 1500 Beamten, die im Brüsseler Hauptkommissariat arbeiten. Nach Angaben der Gewerkschaft weiß die Stadtverwaltung bereits seit anderthalb Jahren, dass Teile des Gebäudes mit Asbest belastet sind. Doch sei bisher nichts unternommen worden, weil die Unterlagen verschwunden seien, wie "Het Laatste Nieuws" schreibt.
Demnach wurde das Asbest in der Garage des Gebäudes entdeckt. Der Korpschef sorgte dafür, dass die Garage abgeschlossen wurde. Dies ist nach Gewerkschaftsangaben aber viel zu spät geschehen. Eine interne Untersuchung geht jetzt der Frage nach, wie die Unterlagen verschwinden konnten.
b/sh