Premierminister Elio Di Rupo solle sich lieber auf das Regieren des Landes konzentrieren, statt sich der N-VA zu widmen, rät die Open-VLD-Präsidentin Gwendolyn Rutten dem Premier und schließt sich damit der Meinung von CD&V-Präsident Wouter Beke an.
Am Wochenende hatte Elio Di Rupo erklärt, die flämischen Nationalisten seien eine gefährliche Partei.
Die Bürger würden von einem Regierungschef Ergebnisse verlangen, so Gwendolyn Rutten, nicht, dass er den moralischen Zeigefinger auf jemanden richtet.
Als wichtigste Aufgabe nannte die Präsidentin der flämischen Liberalen die Ankurbelung der Wirtschaft.
belga/sh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)