Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Sozialämter helfen immer mehr Ausländern

04.01.201315:50
Hilfe vom ÖSHZ ist für manche überlebensnotwendig
Hilfe vom ÖSHZ ist für manche überlebensnotwendig

Die Arbeitslosigkeit steigt, landesweit sind die ÖSHZ gefordert. Teilweise können sie sich vor Anfragen nicht mehr retten. Dabei stellen viele Ämter fest, dass die Mehrzahl der Bedürftigen keine Belgier, sondern Ausländer sind. In Antwerpen sind es sogar zwei Drittel.

Der Gang zum Sozialamt ist in Krisenzeiten wie diesen für einige die letzte Rettung. Jobverlust, kein Geld mehr für die Miete: die Hilfe vom ÖSHZ ist manchmal überlebensnotwendig. Doch die Sozialämter läuten landesweit die Alarmglocken. Denn sie müssen ständig neue Aufgaben übernehmen und dafür fehlen ihnen ganz einfach die Mittel.

"Wir müssen für die Ausländerbehörde einspringen, auch für das Arbeitsamt", beklagt Stéphanie Petrov vom ÖSHZ Namur. "Wir versuchen, so gut es geht zu helfen. Doch leider reichen unser Personal und unsere Geldmittel für die steigenden Anzahl Anfragen nicht aus."

Noch vor zehn Jahren waren über 60 Prozent der Antragssteller in Antwerpen Belgier. Durch die erweiterten und die zum Teil auf die Sozialämter abgewälzten Aufgaben sieht die Bilanz heute ganz anders aus. Erschreckend, meinen Experten. Denn in der Scheldestadt sind zwei Drittel der Antragssteller Ausländer.

"Es wäre falsch zu glauben, dass es nur um Türken und Marokkaner geht", sagt Christiane Timmerman von der Universität Antwerpen. "Inzwischen kommen auch Menschen Indien, China und den Kriegsregionen in Zentralasien."

In Antwerpen ist die Lage besonders angespannt. Doch auch in den anderen ÖSHZ des Landes sieht die Bilanz anders aus als noch vor ein paar Jahren. Besorgniserregend, sagt die Wissenschaftlerin. Denn aus den Zahlen geht ganz klar hervor, dass Ausländer keinen richtigen Zugang zum belgischen Arbeitsmarkt bekommen.

Seit die ÖSHZ auch Aufgaben im Bereich Asyl übernommen haben, mussten ihre Budgets drastisch erhöht werden. In den letzten zehn Jahren haben sich ihre Ausgaben fast verdoppelt.

Illustrationsbild: Eric Lalmand (belga)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-