Gestern hatten Ermittlungsbeamte ausgesagt: Sie sprachen von 66 Einschüssen. Der Geldtransporter war von zwei Autos in die Zange genommen und beschossen worden. Zwei Geldkuriere wurden getötet, einer hatte den Transporter verlassen und sich verstecken können. Dieser sagte heute aus. Er erklärte, er habe sich hinter das als Polizeifahrzeug getarnte Angreiferauto gekauert und auf die Angreifer geschossen. Als er seinen Irrtum erkannte, habe er die Waffe weggeworfen und sich ergeben. Die Angreifer hätten ihn dann gezwungen, den Transporter von außen zu öffnen. Das sei aber nicht möglich gewesen, weil der Mechanismus zerschossen war. Die Angreifer hätten dann laut überlegt und seien geflüchtet. Sie hätten akzentfrei Französisch gesprochen. Der Zeuge sagte auch, dass zahlreiche Autos auf der Autobahn standen, weil die Angreifer Krähenfüße gestreut hatten.
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