Statt bisher 25.000 sollen in Zukunft nur noch 16.000 Maschinen nachts über das Gebiet fliegen dürfen.
Vor dem Hintergrund des Weggangs des Kurierfliegers DHL änderte die Behörde die Bedingungen der geltenden Umweltverordnung.
Der Betreiber des Brussels Airport hatte auf die Genehmigung für mindestens 18.000 Nachtflüge gehofft. Die Provinz entschied jedoch zu Gunsten einer verbesserten Lebensqualität der Bewohner.
Der zuständige Staatssekretär Etienne Schouppe ließ erklären, er werde dieser behördlichen Entscheidung Rechnung tragen. Die Flughafengesellschaft wollte die Entscheidung heute nicht kommentieren. Gegebenfalls steht ihr die Möglichkeit offen, beim flämischen Umweltministerium Einspruch einzulegen.
nd/fs