In ganz Belgien hat es seit Samstagmittag heftig geregnet. Das Königlich Meteorologische Institut in Brüssel warnt weiterhin vor ergiebigen Regenfällen mit einer Niederschlagsmenge von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden.
Zu größeren Problemen ist es bisher nicht gekommen. Allerdings sind viele Wasserläufe stark angestiegen und stellenweise muss mit Überflutungen gerechnet werden. Das gilt unter anderem für die Senne in der Region von Tubize. Die dortige Feuerwehr hat bereits Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Die Pegel von Weser und Amel sind ebenfalls angestiegen. Auch in Westflandern ist die Feuerwehr in Alarmbereitschaft. Die Polizei ruft außerdem die Autofahrer zu besonderer Vorsicht auf. Wegen regennasser Straßen ist es am frühen Morgen bereits zu mehreren Unfällen gekommen.
rtbf/vrt/est - Bild: Alexander Klein (afp)