Di Rupo sagte, im Wahlkampf seien Vorwürfe normal, jetzt gehe es aber darum, sich den flämischen Partnern gegenüber zu positionieren. Ebenso wie sein Parteikollege Rudy Demotte verwies er auf günstige Wirtschaftsdaten sowie auf eine große Investitionsbereitschaft ausländischer Firmen.
Demotte hatte am Wochenende deutlich schärfer reagiert. In dem Interview mit der Zeitung 'Le Soir' hatte Reynders die Wallonie als eine Ursache des belgischen Übels bezeichnet.
Frederik Schunck