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Suche nach dem schnellen Geld: Mehr Einbrüche in Belgien

21.12.201213:30
Die Polizei warnt: Das Fußmatten-Versteck kennt jeder Einbrecher!

Die neuesten Zahlen zur Kriminalität zeigen: Schwere Delikte wie bewaffnete Überfälle oder Vergewaltigungen werden seltener. Auf der anderen Seite nimmt die Zahl der Einbrüche in leerstehende Häuser oder Wohnungen enorm zu. Grund dafür könnte die Krise sein.

Durchschnittlich 225 Einbrüche in Häuser oder Wohnungen finden täglich in Belgien statt. Das ergibt sich aus den Zahlen, die Innenministerin Joëlle Milquet zusammen mit der föderalen Polizei als neueste Kriminalitätsstatistik vorgelegt hat.

Die Angaben beziehen sich auf das erste Halbjahr 2012, doch die Polizei geht davon aus, dass sich im zweiten Halbjahr kaum etwas verbessert hat. Denn schon seit Jahren nehmen die Einbrüche in Häuser und Wohnungen in Belgien zu.

Bei der Polizei hat man auch eine Vermutung, warum es immer öfter zu Hauseinbrüchen kommt: Die Krise ist schuld. "Die Einbrecher nehmen vor allem kleine Gegenstände mit, Bargeld oder Schmuck, der sich leicht weiter verkaufen lässt. Die Suche nach dem schnellen Geld ist es, was die Täter zum Einbruch veranlasst", sagt Jean-Marie Brabant, Präsident der belgischen Lokalen Polizei.

Vor allem organisierte Banden aus Osteuropa sollen für die starke Zunahme der Hauseinbrüche in Belgien verantwortlich sein. Diese Banden seien äußerst geschickt bei der Planung und Durchführung der Einbrüche. Es sei schwer, sie auf frischer Tat zu ertappen. Doch natürlich legt man bei der Polizei deshalb die Hände nicht in den Schoß, so Catherine De Bolle von der Föderalpolizei. Der Schlüssel zum Erfolg liege in einer noch engeren Zusammenarbeit der einzelnen Polizeistellen und Behörden, in einer Verbesserung der Bestandsaufnahmen und Spurensicherung nach den Einbrüchen.

Aber nicht nur die Polizei ist gefragt, sondern auch die Bürger selbst. Das meint zumindest Innenministerin Milquet. Jeder Einzelne müsse sich besser vor Hauseinbrüchen schützen: Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit die Täter erst gar nicht in Versuchung kommen, in Häuser oder Wohnungen einzubrechen - oder aber alles so abzusichern, dass ein Einbruch quasi unmöglich wird. Dass so etwas machbar ist, hätten die Belgier schon beim Schutz ihrer Autos gezeigt, denn die Zahl der aufgebrochenen oder gar gestohlenen Autos sei deutlich zurückgegangen.

Klar bleibt dennoch: Den 100-prozentigen Selbstschutz gegen Einbrecher gibt es nicht. Auf die Hilfe der Ordnungshüter bleiben die Bürger sowieso angewiesen. Da ist es eine gute Nachricht, dass die Polizei den Kampf gegen Einbrüche in Häuser und Wohnung zu einer ihrer Prioritäten im kommenden Jahr erklärt hat. Vielleicht macht sich das bald schon in wieder einmal sinkenden Zahlen bemerkbar.

Archivbild: BRF Fernsehen

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