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Belgischer Unternehmerverband FEB blickt auf Krisenjahr 2012 zurück

20.12.201216:40
Pieter Timmermans, Geschäftsführer des belgischen Unternehmerverbands
Pieter Timmermans, Geschäftsführer des belgischen Unternehmerverbands

2012 wird für Belgiens Wirtschaft als Katastrophenjahr in Erinnerung bleiben. In den letzten zwölf Monaten sind landesweit fast 11.000 Betriebe Pleite gegangen - so viele wie nie zuvor.

Dazu schwächelt die Konjunktur weiter und das Vertrauen der Verbraucher ist an einem Tiefpunkt angelangt. Darüber und über die Aussichten für das kommende Jahr hat die BRF-Redaktion in Brüssel am Donnerstag mit Pieter Timmermans, dem Geschäftsführer des belgischen Unternehmerverbands, gesprochen.

2013 kündige sich ebenfalls sehr schwierig an. Trotzdem: Der Unternehmerverband sieht Licht am Ende des Tunnels. Ab Mitte des Jahres soll es wieder aufwärts gehen, mit einem ganz leichten Wirtschaftswachstum zwischen 0 und 0,2 Prozent.

Allerdings hänge alles von der weiteren Entwicklung der Eurokrise ab. Ohne Lösung könne es nicht bergauf gehen. Timmermans sieht dort aber eine Entspannung der Lage. Die Entscheidungen des letzten EU-Gipfels in Sachen Bankenaufsicht gingen in die richtige Richtung.

In Belgien müsse auf allen Ebenen an der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gearbeitet werden. Nur so hätten unsere Betriebe eine Chance. Dazu gehöre auch, die hohen Lohnkosten weiter zu senken.

Es sei derzeit die Rede einer Steuer-Verschiebung: weniger Besteuerung auf Arbeit, dafür eine höhere Belastung von Kapitalerträgen. Dabei müsse die Regierung darauf achten - so der Geschäftsführer der FEB - dass die Verschiebungen wachstumsfördernd seien und nicht für weitere Problem sorgen. Denn auf der einen Seite 100 Euro weniger fragen, um sie auf der anderen Seite wieder reinzuholen: Das mache keinen Sinn.

Mit der von der Regierung Di Rupo beschlossenen Lohnmäßigung ist der Unternehmerverband zufrieden. In den kommenden zwei Jahren dürfen die Löhne und Gehälter abgesehen vom Index nicht steigen. Damit will Belgien seinen Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu den Nachbarländern verringern. Allerdings, so Timmermans, werden weitere Maßnahmen erforderlich sein, weil die belgischen Unternehmen Marktanteile im Exportgeschäft verlieren.

Bild: Nicolas Lambert (belga)

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