Nach Peeters Vorstellungen sollen künftig zwei Sprachengruppen gemeinsam darüber verhandeln. Diese setzen sich jeweils aus fünf Personen zusammen, darunter ein französischsprachiges und ein niederländischsprachiges Mitglied der Region Brüssel. Hinzu kämen die beiden für institutionelle Reformen zuständigen Föderalminister Reynders und Vandeurzen. Konkrete Zwischenergebnisse der Gespräche sollen vor den Regionalwahlen im Juni nächsten Jahres vorliegen. Über die umstrittene Spaltung des Wahlkreises Brüssel-Halle-Vilvoorde muss nach den Vorstelllungen des flämischen Ministerpräsidenten im föderalen Parlament abgestimmt werden.
Wie der flämische Rundfunk meldet, wollen alle Parteien der Regierungsmehrheit in Flandern, auch die nationalistische N-VA, dem Plan zustimmen.
vrt / jp