18 statt 15 Euro müssen bald bezahlt werden, wenn man in seiner Gemeinde einen elektronischen Personalausweis beantragt. Das hat der föderale Abgeordnete Ben Weyts von der N-VA ausgerechnet. Er hat sich Details der Sparmaßnahmen angeschaut, die die Föderalregierung für den Haushalt 2013 beschlossen hatte.
Demnach wird das Budget, das für die Herstellung der elektronischen Personalausweise zur Verfügung stehen soll, um fünf Millionen Euro gekürzt. Das bedeutet, dass der Preis für die Antragsteller steigen wird. So steht es auch als Notiz in dem Haushaltsbeschluss.
Dass der Ausweis genau um drei Euro teurer wird, das hat der N-VA-Politiker ausgerechnet. Regierungsvertreter wollten sich bislang nicht zu der Preiserhöhung äußern.
Wann genau die Preise steigen werden, ist noch nicht bekannt. Vor acht Jahren hat man in Belgier noch ungefähr vier Euro für die Ausstellung eines Personalausweises bezahlen müssen.
Archivbild: Dirk Waem (belga)