BNP ParibasFortis war im Jahr 2009 um mehr als 70 Millionen Euro betrogen worden. Sie hatte große Pakete von CO2-Rechten einer Brüsseler Firma zu einem Spottpreis gekauft.
Dabei saß die Bank einer Briefkastenfirma auf, die gerade erst übernommen worden war und unter neuem Namen firmierte. Die Geschäftsführer agierten unter fremden Namen und gehörten zur Pariser Unterwelt.
BNP ParisbasFortis zog selbst vor Gericht in der Angelegenheit, die auch in Verbindung mit zwei Morden in Paris gebracht wurde. Die Bank hat jetzt beschlossen, die Steuer auf das verlorene Vermögen nicht vom Staat zurückzufordern.
belga/sh - Bild: Eric Lalmand (belga)