Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums zogen die Durchschnittspreise für Wohnungen zwar etwas weniger stark an als im gleichen Vorjahreszeitraum, dafür fiel der Preisanstieg für Bauland umso kräftiger aus.
Ein normales Wohnhaus kostet derzeit in Belgien durchschnittlich knapp 170.000 Euro. Das sind gut 8 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2007. Eine Villa kostet im Schnitt 314.000 Euro und ein Appartement knapp 173.000 Euro. Für Bauland müssen Käufer im Schnitt 87 Euro pro Quadratmeter zahlen. Das sind fast 10 Prozent mehr als im letzten Jahr.
Zumindest in Flandern erwartet die Branche, dass die Immobilienpreise in den kommenden Monaten eher stagnieren.
belga/pma