Gemessen an den Herausforderungen des Klimawandels sei die Bilanz der Konferenz völlig unzureichend, heißt es allgemein. Der Sprecher von Greenpeace Belgien, Collignon, spricht von einem schwachen Ergebnis der zweiwöchigen Verhandlungen. Die Politik der kleinen Schritte werde nicht zu einer Verringerung der Treibhausgase führen. Dabei dränge die Zeit.
Die Hilfsorganisationen Oxfam und 11.11.11 beklagen einen mangelnden Ehrgeiz in der Klimapolitik. Es seien einmal mehr vor allem die armen Länder, die davon die Opfer seien.
Nach zweiwöchigen Verhandlungen hatte die Konferenz in Doha lediglich beschlossen, das Kyoto-Protokoll bis 2020 zu verlängern. Das Dokument ist bislang die einzige verbindliche Verpflichtung im Kampf gegen die Emission von Treibhausgasen.
belga/rtbf/jp