Die Deutsche Bahn bestätigte inzwischen, dass der Verbleib größerer Geldbeträge über einen längeren Zeitraum unklar sei. Der Fall werde untersucht. Offenbar geht es um einen finanziellen Schaden von 50 Millionen Euro. Der Finanzdirektor von Schenker Deutschland wird wahrscheinlich heute zurücktreten.
Bei Schenker in Antwerpen gab es keine Reaktionen auf die Meldungen aus Deutschland. Auch die Staatsanwaltschaft Antwerpen scheint bisher nicht offiziell über Informationen zu verfügen. Schenker beschäftigt in Antwerpen und Belgienweit 650 Personen. Es betreibt insgesamt 7 Standorte in Belgien.
belga/pma