Das Kabinett entschied unter anderem, dass Arbeitnehmer nicht mehr mit 60 Jahren vorzeitig in Rente gehen können, sondern frühestens mit 62 Jahren.
Außerdem beschloss die Di Rupo-Regierung Kürzungen beim Arbeitslosengeld und Sparmaßnahmen, um die EU-Normen für den Staatshaushalt zu erfüllen.
Die Föderalregierung hat keine Mehrheit in Flandern. Die größte Oppositionspartei N-VA beklagt, dass der wallonische Sozialist Elio Di Rupo vor allem die flämischen Sparer belaste.
Die nächsten Föderalwahlen finden in rund eineinhalb Jahren statt.
vrt/okr - Archivbild: Dirk Waem (belga)