Ziel ist es, den hohen Arbeitsdruck durch den Einsatz von zusätzlichen Arbeitskräften zu reduzieren. Das Personal von Aviapartner entscheidet also auch darüber, ob es zu einem Ende der Streikaktionen kommt. Beim Konkurrenten Flightcare steht die Entscheidung erst später am Nachmittag an.
Auf dem Brüsseler Flughafen herrscht derweil immer noch der Ausnahmezustand. Flugverbindungen fallen aus, andere starten verspätet oder werden nach Amsterdam oder zu den Regionalflughäfen von Lüttich und Charleroi umgeleitet. Zehntausende Reisende erleben ein wahres Kofferchaos. In der Ankunftshalle türmen sich 15.000 Gepäckstücke.
vrt/alk