Im Rahmen der Ermittlungen über die sogenannte "Killerbande von Brabant" sind am Mittwoch Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Das hat die Staatsanwaltschaft von Charleroi bestätigt.
Wo genau die Hausdurchsuchungen stattgefunden haben, wurde nicht mitgeteilt. Sie sind eine Folge von neuen Indizien, die im Rahmen der Ermittlungen aufgetaucht sind. Es soll sich um schriftliche Dokumente und Zeugenaussagen handeln. Weitere Informationen will die Staatsanwaltschaft nicht öffentlich machen, um laufende Ermittlungen nicht zu gefährden.
Die Killerbande von Brabant hatte Anfang der 80er Jahre mit mehreren Überfällen Angst und Schrecken verbreitet. 28 Menschen wurden getötet und 25 schwer verletzt.
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