Die Teilnehmer der Kundgebung wollten Verständnis für die Position Israels wecken, dem es erlaubt sein müsse, sich gegen den anhaltenden Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen zur Wehr zu setzen.
In den letzten Monaten seien rund 17.000 Geschosse von dort auf den Süden Israels abgefeuert worden.
Die Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft wiesen darauf hin, dass es langfristig nur Frieden geben könne, wenn die Palästinenser einen souveränen Staat errichten dürften.
Gestern hatten ebenfalls in Brüssel mehrere Hundert Mitglieder der belgisch-palästinensischen Vereinigung demonstriert. Sie verurteilten die menschenunwürdigen Verhältnisse, in denen die Einwohner im Gazastreifen und teilweise auch im Westjordanland wegen der israelischen Politik leben müssten.
rtbf/mh - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)