Dort kämpfen hunderte Feuerwehrmänner seit Stunden gegen ein Feuer, das am Abend nach einem Blitzschlag ausgebrochen war. Die Löschvorrichtung aus Antwerpen ermöglicht es, 20.000 Liter Wasser pro Minute einzusetzen.
Unterdessen wurden erste Wasser- und Luftanalysen durchgeführt, da giftige Gase freigesetzt wurden. Die ersten Resultate werden gegen 15.30 Uhr erwartet, doch erst morgen sollen alle Ergebnisse vorliegen. Die Löscharbeiten könnten noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die erste Phase des Katastrophenplans wurde ausgerufen. Die Bevölkerung wurde gebeten, sich innen aufzuhalten und Türen und Fenster geschlossen zu halten. Auf beiden Seiten der Autobahn wurde die Ausfahrt Charleroi für den Verkehr gesperrt.
belga/cd