Das schreiben die Wirtschaftszeitungen "L'Echo" und "De Tijd". Damit sei die Stromversorgung über den Winter gewährleistet. Die beiden Atomkraftwerke waren im Sommer wegen Rissen im Stahlmantel heruntergefahren worden.
Die föderale Atomkontrollbehörde wird sich frühestens Mitte Januar über eine mögliche Wiederinbetriebnahme äußern. Sollte sie grünes Licht geben, wird es noch einige Wochen dauern, bis die Anlagen wieder laufen.
Die Kernkraftwerke in Tihange und Doel decken etwa 15 Prozent des Strombedarfs in Belgien.
b/jp - Dirk Waem (belga)
Die Zeitbomben gehören für immer abgeschaltet. MIt Oldtimern fährt man ja schließlich auch kein Formel 1 Rennen.
Wenn es wirklich nicht ohne Atomstrom geht, dann bitte ein neuen Reaktor bauen. Wenn meine Heizung im Keller nach der selben Betriebszeit wie die Reaktoren nicht mehr funktioniert empfiehlt mein Heizungsinstallateur schließlich auch die Anschaffung einer neuen Heizung.
Ich kann nicht nachvollziehen wieso die wallonischen Grünen nicht dafür Sorge tragen dass dieser Wahnsinn gestoppt wird. Muß denn erst ein Atomunglück passieren damit sich was ändert?
Weil die Grünen, egal ob wallonisch oder flämisch, ganz einfach nicht genug Penunzen haben um sich mit GDF/Suez anzulegen, warum wohl ist jetzt ab und an die Rede von "Laufzeitverlängerungen", sogar die föderal Regierung ist den Stromanbietern nur ein "Klacks" - da geht's um Beträge gegen die die Budgetmaßnahmen wie David zu Goliath stehen. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, daß hier Goliath gewinnt.