Fast zehn Jahre nach dem verheerenden Brand in einem Hochhaus einer sozialen Wohnungsbaugesellschaft in Mons mit sieben Toten und 26 Verletzten hat am Mittwoch der Prozess gegen drei Personen begonnen, die Verantwortung in der Gesellschaft trugen. Sie stehen wegen fahrlässiger Tötung und Mangel an Voraussicht vor Gericht.
Ihnen wird vorgeworfen, keine Maßnahmen zur Sicherheit in dem Gebäude ergriffen zu haben. Den Brand hatte ein Unbekannter gelegt, der bislang noch nicht ermittelt werden konnte. Zahlreiche Opfer waren am ersten Verhandlungstag anwesend. Ein Urteil wird im Februar 2013 erwartet.
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